Meine 3 besten Gründe, warum ich Retreats liebe!

Retreats verändern nachhaltig. Du bist nicht mehr die selbe Person nach diesen intensiven Tagen, wie vorher. Eine Chance, sich neu zu erfinden, Kurskorrekturen vorzunehmen und das Leben neu zu gestalten.

Retreats sind Zeit für mich. Zeit für Neues, für Inspiration, für Lernen, für Begegnungen und Austausch. Ich freue mich schon auf mein nächstes Retreat im September. Das Thema: PSYCH-K free your mind. In der Gemeinschaft mit anderen PSYCH-K Begleitern reflektieren, lernen, wachsen, eigene Knöpfe lösen und gestärkt und motiviert den Weg weitergehen. Und all das an einem wunderschönen Ort, dem Kloster Oberzell, in Zell am Main.

3 Gründe warum ich dir ein Retreat ans Herz legen möchte, findest du hier. Es gibt sicher noch einige mehr. Probier es aus und entdecke weitere Gründe für dich, warum du dir unbedingt einmal im Jahr ein Retreat gönnen solltest.

Retreat Impressionen

Raus aus dem Hamsterrad und die Perspektive wechseln:

Den Autopiloten ausschalten

Über 90% von unserem täglichen Denken und Handeln wird von unserem Autopiloten, von Gewohnheiten gesteuert.

Schau einmal auf deinen Alltag. Du stehst jeden Morgen zur gleichen Zeit auf, isst das Gleiche zum Frühstück, fährst den gleichen Weg zur Arbeit, triffst die gleichen Leute. Und so geht es weiter den lieben langen Tag, bis du dich am Abend zur gleichen Zeit, auf der gleichen Seite, ins Bett legst.

Im täglichen Trott mit all den Verpflichtungen und dem vollgepackten Terminkalender ist es schwierig, sich selber und seine Bedürfnisse zu spüren. Seinem Leben eine neue Richtung zu geben, neue Ideen und Möglichkeiten zu entwickeln, oder Klarheit über die nächsten Schritte zu finden.

Raus aus seiner gewohnten Umgebung, an einen Ort, wo alles neu und unbekannt ist, macht wach und aufmerksam. Alles gilt es zu entdecken. Die neue Unterkunft, das andere Frühstück, neue Begegnungen. Und wo sind die schönsten Naturwege, die leckeren Restaurants, die interessanten Geschäfte?

Das Neue im Aussen, schafft Neues im Innen. Der Verstand wird aus seinen gewohnten Bahnen gerissen und ist auf neuen Trampelpfaden unterwegs. Die fremde Umgebung, vielleicht sogar ein fremdes Land, schenkt Einblicke und Inspiration in eine andere Lebensweise.

Durch diesen Aussenblick, erscheint mir meine eigene Situation in einem neuen Licht. Emotionen und Gedanken können sich beruhigen, und ich kann wieder klarer denken. Fern von Verpflichtungen und Verabredungen komme ich ganz bei mir an. In meiner Mitte. Ich muss nichts. Ich darf alles. Das Leben wird wieder offen und weit. Genau hier liegt der Raum der Möglichkeiten, der Ideen, der Klärung.

Mich körperlich aus der Situation raus nehmen, den Ort zu wechseln, schafft Distanz zum Erlebten. Dank diesem Abstand kann ich klarer sehen, besser reflektieren und neue Wege erkennen.

Retreat: Perspektive wechseln

Zeit für mich und mit mir in Kontakt sein

Ob als Gruppen-Retreat oder alleine, es ist Zeit für mich. Bei Gruppen-Retreats nehme ich mir bewusst entweder vorher oder nachher noch ein-zwei Tage für mich alleine. Ich reise früher an, lerne den Ort und die Umgebung kennen und komme bewusst an. Oder ich bleibe anschliessend noch und nehme mir Zeit wieder im Alltag zu landen.

Ein Retreat geht aber auch alleine. Die Zeit gehört dann nur mir. Alleine-Zeit ist Ich-Zeit. Zeit um ungestört einzutauchen, an Prozessen dranzubleiben, in die Tiefe zu kommen, zu sich zu finden, zu reflektieren und sein Bewusstsein zu schärfen.

Keine Verpflichtungen. Mein Rhythmus, mein Tempo. Tief mit sich wieder in Kontakt kommen. Die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Träume spüren. Zeit für Heilung und Muse.

Hinderliche Glaubensmuster erkennen und auflösen. Vielleicht zum ersten Mal sich die Frage beantworten, wer bin ich eigentlich ohne meinen Rollen als Partnerin, Mutter, Tochter, Führungsperson, Mitarbeiterin, Freundin?

  • Was macht mir wirklich Freude?
  • Wofür brenne ich?
  • Was gibt meinem Leben Sinn?
  • Was kann ich gut?
  • Wo/wie mache ich einen Unterschied?

In meinem Retreat bin ich die Hauptperson, der Fokus liegt alleine auf mir, auf meinem Leben, auf meinem Sein.

Ich lege mein eigenes Programm fest und nehme mir bewusst Zeit für Dinge, die zu Hause zu wenig Raum haben. Zum Beispiel starte ich den Tag mit leichtem Yoga und Meditation. Ich lese die angefangenen Bücher fertig, die zu Hause nur auf dem Nachttisch liegen. Ich habe mein Malzeug dabei, akquarelliere am Strand oder sketchnote meinen Tag.

Retreat: Auszeit. Ich-Zeit

Selbstcoaching am Strand

Und ich habe konkrete Fragen dabei, auf die ich im Selbstcoaching Antworten finden will. Meine Lieblingsmethode dafür ist:

  1. Gehe spazieren. Bewegung im Körper schafft Bewegung im Denken.
  2. Frage dich, welche Frage, welches Problem will ich am Ende dieses Spazierganges geklärt haben? Wenn du zum Beispiel vor einer Entscheidung stehst, willst du danach wissen, ob du diese Weiterbildung machen sollst, ob du den Job kündigen, ob du umziehen oder die Beziehung beenden sollst.
  3. Stelle dir folgende Frage: Wenn ich mich für X entscheide, welchen positiven Unterschied wird das für mich machen?
  4. Nach deiner ersten Antwort fragst du mindestens 10 Mal weiter: und wie wird das wiederum einen positiven Unterschied machen? Und wie wird dies wiederum einen positiven Unterschied machen, für mich, für mein Umfeld? Und wie wird das wiederum einen positiven Unterschied machen? Und so weiter, mindestens 10 Mal :-).
  5. Ich beantworte mir diese Fragen laut und nehme sie sogar mit meinem Handy auf. Nach dem Spaziergang, der gut eine Stunde bis 1.5h dauert, kann ich mir dann all meine Antworten nochmals anhören und vielleicht dadurch noch weitere Erkenntnisse gewinnen. Das kann auch erst ein oder zwei Tage später sein. So kann das Gespräch weiter in mir wirken und plötzlich fallen mir weitere Aspekte ein.
Retreat: Strandcoaching. Am besten barfuss 🙂

Lust auf einen virtuellen Strandspaziergang?

Ich nehme dich mit:

Die Natur als Kraftquelle

Die dänische Nordsee, Vesterhavet, war einer der Gründe, warum ich 2016 in den Norden von Dänemark gezogen bin. Diese Weite. Die breiten, menschenleeren Strände. Der klärende Wind, der meine Gedanken durchpustet. Die rauschenden Wellen, die Körper und Seele reinigen.

Hier kann ich atmen. Hier darf ich SEIN.

Nach einem Strandspaziergang sieht die Welt viel freundlicher aus. Die Gedanken sind klar, die emotionalen Wellen beruhigt und der Körper gestärkt mit neuer Energie.

Die Bewegung im Körper hat Bewegung in die Gedanken gebracht. Als Kinesiologin (Kinesiologie = Lehre der Bewegung) weiss ich um den positiven Effekt der Ueberkreuzbewegungen, die beim Gehen/Laufen unsere beiden Hirnhaelften verbinden. Dadurch erschliesst sich unser gedankliches Potential und lässt uns kreativer, vielseitiger Denken.

Die Natur bewusst zu erleben, eröffnet weitere Einsichten und tiefere Erkenntnisse, aus einer Ebene, wo unser bewusster Verstand nicht hin kommt. Wir verbinden uns mit den Elementen Wind, Wasser, Erde und Feuer der Umgebung sowie in uns. Dadurch fühlen wir die Verbindung zu Allem. Spüren, dass wir nicht getrennt sind, dass wir nicht alleine sind. Spüren, dass wir Teil eines grösseren Ganzen sind.

Der positive Effekt von Naturkontakten auf unsere physische und psychische Gesundheit ist mittlerweile gut erforscht und berichtet von eindrücklichen Ergebnissen. Das muss ich hier bestimmt nicht näher erklären.

Noch besser als sich auf die Wissenschaft zu verlassen, ist das eigene Erleben. Wenn ein Retreat gerade nicht in deinen Kalender passt, dann reicht auch schon ein Spaziergang in einem Park, im Wald oder an einem Fluss oder See.

Solche Mini-Auszeiten kann man sich bewusst in seinen Alltag einplanen. Nimm dir Zeit für Pausen, gehe in der Mittagspause an die frische Luft oder verbinde ein Telefonat mit einem Spaziergang. Sei kreativ, Möglichkeiten gibt es viele.

Alleine in den Urlaub

Reserviere dir einmal im Jahr Zeit für dich. Vielleicht nur ein Wochenende oder sogar eine ganze Woche, wo du dir bewusst diese Aus-Zeit gönnst. Oder du verbindest deine Auszeit mit einer Workation. Auch das geht.

Warst du noch gar nie alleine im Urlaub? So geht’s leicht:

Urlaub und Persönlichkeitsentwicklung

Wenn du dir Veränderung wünschst, nach einer Krise Neuorientierung suchst oder wieder mit dir in Kontakt kommen willst, dann ist vielleicht ein Retreat an der dänischen Nordseeküste das Richtige für dich.

Dein Neubeginn beginnt hier.
Dieses Retreat ist kein klassisches Programm – sondern dein persönlicher Raum zum Durchatmen, Ankommen und Ausrichten. Es ist für dich, wenn du spürst: So wie bisher geht es nicht weiter. Aber wie dann?

Ob nach einer Kündigung, einer Scheidung, oder einem Burnout . Wenn du Verbindung zu dir selbst brauchst, deine eigenen Antworten finden willst, dann ist dieses Retreat für dich.

Flexibel buchbar. Tief persönlich. Ganz für dich.
Du entscheidest, wann du kommst. Für zwei, drei oder 5 Tage. Unter der Woche oder am Wochenende. Ganz in deinem Tempo. In intensiven 1:1-Sessions unterstütze ich dich dabei, alte Lasten loszulassen, neue Perspektiven zu entwickeln und wieder Vertrauen in deine eigene Kraft zu finden.

Was dich erwartet:

  • Ein kraftvoller Rückzugsort an der dänischen Nordsee
  • Coaching, Mentaltraining und Energiearbeit – massgeschneidert für deine Lebenssituation
  • Walk-and-Talks, Meditation und ganz viel Raum für dich
  • Unterstützung bei Organisation, Unterkunft und Nachbearbeitung

Dieses Retreat wirkt nach – nicht nur währenddessen.
Denn Veränderung geschieht nicht in einem Moment. Sie beginnt, wenn du dich wieder mit dir selbst verbindest. Und genau dafür ist dieses Retreat gemacht: ein geschützter Raum für deinen Neubeginn.


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